Der Konsum in der Vermögensbilanz ist nur in der vollständigen Vermögensbilanz enthalten. Viele übersehen ihn und denken nicht daran, dass er wichtig sein könnte. Aber es ist ein Trugschluss.
Der Konsum hat in der Vermögensbilanz einen Gegenspieler, und zwar den Wert der Arbeitskraft. Das ist intuitiv verständlich, weil mit der Arbeit das Leben bezahlt werden muss. Aber es gibt eine große Unwucht, die dabei häufig übersehen wird: Der Wert der Arbeitskraft bezieht sich nur auf die Zeit bis zur Rente, während der Konsum bis zum Lebensende läuft. Anders ausgedrückt ist der Konsum in der Rente das Problem, weil die Rente eben meistens deutlich geringer als das Einkommen ist.
Deshalb nimmt die Bedeutung der Position des Konsums in der Vermögensbilanz auch mit dem Alter immer mehr zu. Mit jedem Jahr sinken beide Werte, allerdings ist der Wert der Arbeitskraft eben früher aufgebraucht. Während für einen jungen Arbeitnehmer mit noch 40 Berufsjahren und 25 Rentenjahren das Verhältnis also 40 zu 65 beträgt, ist es 20 Jahre später bereits 20 zu 45. Weitere 20 Jahre, zum geplanten Renteneintritt ist es sogar 0 zu 25, weil eben noch 25 Jahre die Lebenshaltung bezahlt werden muss. Der Konsum sinkt erst mit dem Tod auf 0 Euro.
Gleiches passiert bei Gehaltserhöhungen, aber das führt hier zu weit.
Grundlagen und Hilfen
- Für eine detailliertere Fassung zum Thema, lies Konsum in der Vermögensbilanz – wofür Du ihn brauchst!.
- Der Konsum, oder die Ausgaben bestimmen das Leben!
- Die Vermögensbilanz entscheidet darüber, wie Dein finanzielles Leben wird.
- Auch wenn viele es nicht glauben, jeder wird reich geboren?
- Die Vermögensheld-Finanz-App hilft Dir dabei.
Das ist keine Anlageberatung – es ist Hilfe zur Selbsthilfe. Es geht nicht darum, einfach blind einem Konzept zu folgen. Es geht darum so viel zu verstehen, dass Du Deine Situation selbst einschätzen kannst. Mit diesem Wissen kannst Du jeden Vorschlag auf Deine individuelle Situation anpassen und Dich weiter informieren, falls es nötig ist. Der Vermögensheld hilft Dir dabei.