Finanzen verwalten – mit wenigen, einfachen Regeln
Finanzen verwalten ist eine der wichtigsten Aufgaben im Leben, denn um Geld dreht sich alles. Oder anders herum ausgedrückt, erst wenn Du genug Geld hast, ist Geld nicht mehr wichtig. Also lass uns anfangen und alles dafür tun, dass die Finanzen in Ordnung sind und das Leben in den Mittelpunkt rückt.
Finanzen verwalten für die Zukunft
Finanzen verwalten geht am einfachsten, wenn Du Dir ein langfristiges Ziel setzt. Denn aus diesem Ziel ergeben sich viele Notwendigkeiten, welche die Rahmenbedingungen für Deine Planung darstellen. Falls Du Dich jetzt fragst, was ein langfristiges Ziel sein könnte, sei beruhigt. Es gibt eines, welches alle Menschen gemein ist, die für Geld arbeiten, um ihren Lebensstandard zu verdienen. In Rente gehen zu können und genügend Geld zu haben, um sich nicht einschränken zu müssen.
Denn wenn das Arbeitseinkommen wegfällt, musst Du mit weniger Geld auskommen. Weder die gesetzliche Rente noch die Pension der Beamten reicht aus, um ohne Einschränkungen in Rente gehen zu können. Deshalb solltest Du Deine Finanzen verwalten und den Aufbau von Vermögen als Ziel setzen. Die Höhe dieses Vermögens muss mindestens der Rentenlücke zum Eintritt in den Ruhestand entsprechen.
Finanzielle Freiheit als Ziel!
Mit dem Eintritt in den Ruhestand bist Du dann finanziell frei, wenn Dein Einkommen aus der Rente und dem Vermögen ausreicht. Es wäre natürlich schön, wenn Du die finanzielle Unabhängigkeit früher erreichen könntest. Denn dann kannst Du aufhören zu arbeiten und trotzdem genau so weiterleben, wie bisher. Es lohnt sich also, Vermögen aufzubauen und je schneller Du dies schaffst, desto weniger musst Du arbeiten. Aber unterschätze nicht, wie viel Geld dafür notwendig ist.
Deshalb solltest Du Deine Finanzen verwalten, weil die Verwaltung die Basis für Deinen zukünftigen Wohlstand darstellt. Der Beginn startet mit dem Einkommen, von dem Du es schaffen solltest, neben den Ausgaben noch etwas Geld zu sparen. Dafür ist es notwendig, dass Du Dein Budget im Griff hast.
Finanzen verwalten mit einer Finanzplanung
Ein Teil des Budgets ist schlicht eine Übersicht der Einnahmen und Ausgaben. Ähnlich einem Haushaltsbuch, aber glücklicherweise musst Du das heute nicht mehr per Hand führen, weil es dafür Apps gibt. Diese erfassen alles für Dich und Du kannst Dich direkt mit den Ergebnissen auseinandersetzen. Denn es gilt Geld zu sparen. Beachte unbedingt, dass nicht alle Monate gleich sind, bspw. wg. Urlauben und Feiertagen. Eine App, die alle Einnahmen und Ausgaben eines Jahres aufsummiert und daraus den Durchschnitt ermittelt wäre ideal. Glücklicherweise macht die Finanz-App Vermögensheld dies für Dich.
Ein Etappe zum langfristigen Ziel des Schließens der Rentenlücke ist es, eine Notreserve aufzubauen. Mit dieser schützt Dich vor Ärger, weil Du unvorhergesehene Ausgaben damit begleichen kannst. Es gilt also die Ausgaben von 6 Monaten anzusparen und einfach immer auf dem Konto liegen zu haben. Wenn Du sie brauchst, kannst Du einfach darauf zugreifen.
Finanzen verwalten zum Aufbau von Vermögen
Nach der Notreserve geht es darum, mit dem Vermögensaufbau zu beginnen. Im Unterschied zur Notreserve sollte dieses Vermögen jedoch angelegt werden. Denn eine Anlage kann Zinsen abwerfen oder eine Rendite erzielen und diese Erträge lassen Dein Vermögen wachsen. Dieses Wachstum ist der Schlüssel, wenn Du Deine Finanzen verwaltest. Denn ohne Erträge wird der Aufbau von Vermögen sehr schwerer.
Die Frage ist allerdings, welche Auswirkungen steigendes Vermögen hat, die Finanzen zu verwalten. Denn je mehr Vermögen vorhanden ist, desto wichtiger ist es, Erträge zu erzählen. Der Fokus wechselt also vom Budget hin zu Deiner Vermögensbilanz und der damit zusammenhängenden Aufteilung Deines Vermögens. Diese Aufteilung auf die verschiedenen Anlageklassen bestimmt das Zusammenspiel von Rendite, Sicherheit, Verfügbarkeit und Komfort.
Damit wirst Du einerseits die Rendite Deines Vermögens im Auge behalten und wissen, welche Teil aus dem Sparen kommt. Andererseits darfst Du auch das Risiko nicht aus dem Auge verlieren, weil es Dich ansonsten beim Vermögensaufbau zurückwerfen könnte. Erschwert wird dies dadurch, dass die höheren Renditen nur in Anlageklassen zu erzielen sind, bei denen die Rendite nicht fest ist, sondern schwankend.
Lege Dich nicht fest – es kommt anders als geplant
Die ist der letzten Punkt, wenn Du Deine Finanzen verwalten möchtest. Du kannst einen Plan haben und versuchen, diesen so gut es geht umzusetzen. Dennoch wird es hin und wieder zu Abweichungen kommen, manchmal groß und manchmal klein. Dann gilt es, in Ruhe zu analysieren und anschließend zu reagieren, wenn es notwendig ist.
Für die Aufstellung Deines Vermögens bedeutet dies, dass Du Dir die Möglichkeit zum reagieren offenhalten musst. Wer alles Vermögen in eine Anlageklasse steckt, hat eine große Chance, wenn sich diese gut entwickeln kann, aber auch ein großes Risiko, wenn dies nicht der Fall ist. Von Glück oder Pech solltest Du Dich jedoch niemals abhängig machen. Neben der Vermögensanlage gilt dies jedoch auch für alle anderen Bereich des Lebens, angefangen von der Ausbildung über die Wohnsituation bis hin zum ausgeübten Arbeit.
Bei der Vermögensanlage gilt es daher, unbedingt mehrere Anlageklassen zu nutzen. Dies ist ein Vorteil, wenn Du Deine Finanzen verwaltest. Denn sollte sich eine Anlageklasse überraschend gut entwickeln, dann kannst Du diese Gewinne mitnehmen. Das freiwerdende Geld kannst in eine andere Anlageklasse packen, die sich in letzter Zeit schlecht entwickelt hat. In der Erwartung, dass sich alle über die Zeit ausgleicht, steigerst Du damit Deine Rendite und die Erträge bringen Dich beim Vermögensaufbau noch schneller voran.